Erster Tag des zweitägigen Festivals im Zeichen der Inklusion und Nachhaltigkeit mit sechs Bands und Solo-Musikern, Textildruck zum Selbstmachen und Drag-Shows. Weitere Orte: Redoute, Haus der Generationen, Zauberberg. 

Erster Tag des Jazz-Festivals am Bauernhof. Auf der Freiluftbühne stehen das Quartett "Austrian Syndicate" (Bild), die Skandinavierinnen von "Marilyn Mazur's Shamania" und ein Quartett um den rumänischen Violonisten Alexander Bălănescu. In der Scheune singt Chanda Rule Werke der amerikanischen Jazzmusikerin Emma Barrett ("Sweet Emma"). Ort: Froschau 4.

Das Passauer Universitätsorchester spielt unter Leitung von Eleni Papakyriakou die dritte Sinfonie von Franz Schubert in D-Dur, "Der Zauberlehrling" von Paul Dukas und "Bilder einer Ausstellung" von Modest Petrowitsch Mussorgski. 

Die fünf Berliner A-Capella-Musiker des Ensembles "Wahlhalla zum Seidlwirt" singen französische Chansons, türkische Liebes- und jiddische Volkslieder. Ort: Schloss Ortenburg.

Das Musiker-Ehepaar Thomas und Silvana Prosperi spielt in ihrem Programm "Palast abwerfen" zum 40-Järigen Jubiläum Lieder, in denen sie den Konsum unserer Gesellschaft kritisieren: zu viel Platz fürs Wohnen, schädliche Autos, immer neue Kleiderberge.

Der 53-Jährige an der Gitarre spielt mit seiner Band Rock und Folk. Im Repertoire sind bekannte Lieder wie "Niederbayern", "Fürchtet euch nicht" und "Heller Schein". Beni Hafner alias "Oimara" hat einen Gastauftritt.

Unter den Kastanien bieten die Verkäufer ein Angebot von Venyl bis Kassette, von Hut bis Schuh. 

Ein zweitägiges Fest rund um afrikanische Kultur: Modeschau mit bunten Kleidern, stilechte Musik und typisches Essen. 

Zweiter Tag des Jazzfestivals mit internationalen Größen. Auf der Freiluftbühne stehen Saxophonistin Helga Plankensteiner (Italien), Trompeter Hermon Mehari (USA), Sängerin Zara McFarlane (Großbritannien, Bild), das Trio "Nout" (Frankreich), Saxophonistin Mette Henriette (Norwegen) und Akkordeonspieler Renato Borghetti (Brasilien). In der Scheune singt Janice Harrington (USA) Gospel und Blues. Ort: Froschau 4.

Auf der Bühne vorm Dom treten die gebürtige Kuwaiter Rapperin Nura (ehemals bei "SXTN") und Indie-Musiker Ennio ("Crystal") auf. 

Zweite Aufführung. Das Universitätsorchester, gegründet vor 40 Jahren, spielt zum Ende des Semesters Werke von Dukas, Mussorgski und Schubert. Leitung: Eleni Papakyriakou.

Die siebenköpfige Band aus Oberbayern mit ihrem Album "Plié", das vergangenen Dezember erschien. Die düsteren, auf Mundart gesungenen Stücke sind geprägt von der Corona-Pandemie und handeln von Höhen und Tiefen. 

"Charmebereich", gegründet 2011, spielen Pop, Funk und Rock'n'Roll auf bairisch. Im Regionalpavillon verbinden die vier Musiker ihre Lieder mit Anekdoten aus ihren Leben.

Seit 1987 spielen die fünf Musiker aus dem Bayerischen Wald Rockmusik mit bayerischem Anstrich.  Im Regionalpavillion mitGitarre, Mudharmonika, Bass, Piano und Schlagzeug.

Ob Pharell Williams, Drake oder Billi Eilish - Hits des vergagenen Jahrzehnts dröhnen aus den Boxen.

Im Zentrum des Gottesdienstes steht Bachs "Kreuzstab-Kantate", gesungen vom Orginalklang- und Kammerensemble des St. Matthäus, Bernhard Forster spielt Bass.

Der letzte Tag des Jazzfestivals startet mit Frühshoppen. Anschließend spielen Künstler aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Irland, Deutschland, Österreich, Frankreich und Mali. Darunter der britische Saxophon-Nachwuchs Xhosa Cole (Bildmitte), der bereits im letzten Jahr beim Festival auftrat. Ort: Froschau 4.

Basar für Kunsthandwerk, Modeschau mit farbenfrohen Kleidern. Für Musik sorgen DJs und Band. Zur Stärkung gibt es Essen, wie es in afrikanischen Ländern zubereitet wird.

Einen Nachmittag lang spielen die Organisten der Passauer Kirchen Konzerte und geben einen Einblick in die Orgelemporen der Stadt. Karten auch als 2er, 3er oder 4er-Abo erhältlich.